Wilhelm IV. von Sachsen-Weimar; Herzog, Generalleutnant (Regiment) [21.4.1598 - 27.5.1662] Regierte 1.10.1626 − 27.5.1662. Dänischer Obrist und schwedischer Generalleutnant. Am 8.11.1620 Kommandeur in der Schlacht am Weißen Berge, am 27.2.1622 Heerführer in der Armee Georg Friedrichs von Baden-Durlach, April 1622 Teilnahme an den Schlachten bei Wiesloch und Mingolsheim, am 6.6.1622 Teilnahme an der Schlacht bei Wimpfen, am 29. August 1622 Tod des Bruders Friedrich in der Schlacht von Fleurus, 1622 Entwurf eines "Deutschen Friedensbundes", Frühjahr 1623 Vereinigung mit Christian von Braunschweig in Niedersachsen, am 6.8.1623 Verwundung und Gefangennahme in der Schlacht bei Stadtlohn, am 14.12.1626 Tod des Bruders Johann Ernst, eines Feldherrn des Grafen Mansfeld, in Ungarn, am 26.2.1631 Teilnahme an der Eröffnung des Leipziger Konvents, am 2.5.1631 Offensivallianz mit Schweden, am 5.10.1631 Ernennung zum schwedischen Militärgouverneur von Thüringen, am 26.5.1632 Ernennung zum Generalleutnant der schwedischen Armee. Im Dezember 1632 schlug Wilhelm vor, ein Heer aus Hessen an die Weser gegen Gronsfeld zu führen (daher rührt seine Bekanntschaft mit Holzappel). Nachdem Wilhelm am 18. August 1635 dem Prager Frieden beigetreten war, lavierte er ständig zwischen Habsburg, Kursachsen, Schweden und Frankreich. Am 9.4.1640 Landesteilung in Sachsen-Weimar unter Wilhelm IV. und Sachsen-Eisenach bzw. Sachsen-Gotha für seine Brüder, Herbst 1646 Versuch, zwischen Georg II. von Hessen-Darmstadt und Amalie Elisabeth von Hessen-Kassel zu vermitteln, Herbst 1647 Versuch, einen Waffenstillstand zwischen den Schwedischen und Kaiserlich-Bayerischen zu vermitteln.
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